Herzliche Gratulation den Top 10 Platzierungen und natürlich allen anderen auch!
1.Ines Merz, D35
1. Pascal Gisin, HB
2. Rachel Engeler, D35
3. Linus Pusterla, H14
4. Alexandra Peter, D35
4. Rémy Jabas, H40
5. Stefan Brauchli, H40
6. Domink Müller, H40
6. Alex Reichmuth, HAK
8. André Wirz, HAK
8. Hanna Müller, DE
8. Edith Hohl, D65
9. Christoph Plattner, H50
Hier noch einen Erlebnisbericht von einem anonymen Orientierungsläufer, dem offenbar ein guter Lauf gelang!
Als ich mich am Morgen am Startpunkt des Orientierungslaufs einfinde, umgibt mich die erfrischende Kühle des Waldes. Mit einer Karte bewaffnet und voller Vorfreude auf das Abenteuer, das vor mir liegt, mache ich mich bereit, das Laufgebiet zu erkunden.
Der Wald offenbart sich mir in seiner Vielfalt, und schon bald spüre ich die unterschiedlichen Charaktere der drei verschiedenen Geländekammern. Auf dem moderat abfallenden Hang finde ich mich schnell zurecht. Die wenigen Höhenkurvendetails machen die Navigation einfach, und ich kann mein Tempo erhöhen, während ich durch die offenen Bereiche des Waldes laufe. Hin und wieder passiere ich Fallholz, Überbleibsel von Sturm Lothar.
Als ich mich dem nächsten Hang zuwende, spüre ich eine Veränderung in der Landschaft. Das Relief wird detailreicher und abwechslungsreicher. Steile Anstiege wechseln sich mit flacheren Abschnitten ab, und ich muss meine Orientierungsfähigkeiten stärker einsetzen, um den optimalen Weg zu finden. Doch genau das macht den Reiz dieses Geländes aus – die Herausforderung, mich in einem wechselnden Terrain zurechtzufinden und die Schönheit der Natur zu erleben.
Der Höhepunkt meines Laufs kommt, als ich mich dem Tüfels-Chäller nähere. Eingezwängt zwischen den beiden Hängen präsentiert sich dieses Gebiet als wahres Naturwunder. Das Relief ist extrem detailliert und vielfältig. Mulden, Hügel, Kuppen und steile Flanken erstrecken sich vor mir, und ich fühle mich wie in einer anderen Welt. Der Boden ist übersät mit Steinen, und im Zentrum erheben sich imposante Felsen, die bis zu 20 Meter hoch aufragen. Es ist eine eindrucksvolle Szenerie, die mich fasziniert und herausfordert.
Während ich meinen Weg durch den Tüfels-Chäller bahne, fühle ich eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Jeder Schritt führt mich tiefer in die Wildnis, und ich genieße jeden Moment dieser intensiven Erfahrung. Schließlich erreiche ich das Ende meines Laufs mit einem Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit. Der Orientierungslauf hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, meine Fähigkeiten zu testen, sondern auch eine unvergessliche Begegnung mit der Schönheit des Mittellandwaldes beschert.
Das Bild ist von der Homepage der OLC Cordoba
Nicht vergessen, die Anmeldeschlüsse für das nächste Wochenende sind bald!
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